Angeborene oder erworbene Stenosen der ableitenden Tränenwege gehen bei betroffenen Patienten mit stark störender Epiphora und Verschwommensehen einher. Bei der chirurgischen Behandlung postsakkaler Stenosen gilt die externe Dakryozystorhinostomie (DCR) auch 100 Jahre nach ihrer Erstbeschreibung durch den Florentiner Rhinologen Addeo Toti als therapeutisches Maß der Dinge. Allerdings haben in den vergangenen Jahren neben dem endonasalen Zugangsweg insbesondere gering-invasive Alternativansätze wie das Verfahren der Laserdakryoplastik, der Microdrill-Dakryoplastik und der transkanalikulären Laser- DCR in der Therapie von Tränenweg-Obstruktionen an Bedeutung gewonnen. Ermöglicht wurde die Produktion des Kurses dank FCI S.A.S.
1) Anatomie und Physiologie der ableitenden Tränenwege
(Ludwig M. Heindl, Köln)
2) Diagnostik und Therapie der kindlichen Tränenwegstenose
(Jens Heichel, Halle)
3) Diagnostik und Therapie der erworbenen Tränenwegstenose
beim Erwachsenen (Ludwig M. Heindl, Köln)
4) Die Rolle der Tränenweg-Intubate in der
Tränenweg-Chirurgie (Alexander C. Rokohl, Köln)
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